Goalie Sören Werth rettet die Bördeindianer vor einem Debakel!
Die Soester EG hatte beim Spiel gegen den TuS Wiehl nichts zu lachen. Erschreckend schwach zeigte sich die SEG gegen die um Klassen besser spielenden "Penguins" aus Wiehl und unterlag mit 1:6 ( 0:3 / 0:2 / 1:1 ). Dabei müssen sich die Bördeindianer noch bei ihrem starken Goalie Sören Werth bedanken, dass es "nur" ein 1:6 wurde.
Gleich in der 6. Spielminute ging Wiehl mit 0:1 in einer Überzahlsituation in Führung. Da die Penguins fast immer einen Schritt schneller waren als die Bördeindianer war es nur eine Frage der Zeit bis das nächste Tor fiel. In der 11. Minute erzielte Wiehl das 0:2. Wiehl ließ die Scheibe laufen, bei der SEG mehrten sich immer mehr die Fehlpässe und Scheibenverluste, so gelang es Wiehl sogar in Unterzahl das 0:3 zu erziehlen.
Im 2. Drittel das selbe Bild. Die erste Minute konnte Soest mit 2 Spielern mehr auf dem Eis spielen, schaffte es aber nicht den Puck auf das Tor der Penguins zu schießen. Wiehl machte dann wieder Druck und konterte mit ihren schnellen Spielern die SEG immer wieder aus, doch meistens konnte SEG Goalie Sören Werth die Angriffe parieren. Die Indianer wussten sich teilweise nur durch Fouls zu helfen und waren häufig in Unterzahl auf dem Eis. Wiehl erzielte im 2. Drittel zwei Tore, beide in Überzahl (24. und 38. Minute).
Im letzten Drittel schien es als würde sich die SEG noch mal aufbäumen und endlich gab es auch Chancen, in der 44. Minute gelang Jan Siering der 1:5 Ehrentreffer in einer Überzahlsituation. Soest konnte sich zwar noch ein paar Chancen herausspielen, war aber nicht gefährlich beim Torschuss. In der 52. Minute erzielte Wiehl das 1:6 was auch Gleichzeitig der Endstand des Spiels war.
Bleibt zu hoffen, dass die SEG heute nur einen rabenschwarzen Tag erwischt hat denn am kommenden Donnerstag müssen die Bördeindianer im NRW-Ligapokal gegen Kristall Lippstadt antreten. Ohne eine deutliche Steigerung wird es sehr schwer im Kreis-Derby zu bestehen.