Im Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Neuwied/Diez Limburg fanden die U15-Bördeindianer der SEG in die Erfolgsspur zurück und gewannen verdient mit 13 zu 5 (3:1/4:1/6:3).
Krankheitsbedingt ging es mit nur 2 Reihen in das Spiel, so dass jeder Spieler gefordert wurde und genügend Eiszeit bekam.
Der Auftakt im ersten Drittel verlief alles andere als glücklich. Mit den Gedanken noch in der Kabine lagen die Bördeindianer bereits nach 51 Sekunden mit 0:1 zurück. Doch die Bördeindianer konnten sich schnell fangen und gingen in der Folge konzentriert zu Werke.
Es dauerte jedoch bis zur 8. Minute, ehe Raphael Herbert den Ausgleich erzielen konnte. Erneut Herbert mit seinen Treffern zwei und drei zum lupenreinen Hattrick brachten die SEG im ersten Drittel in Führung.
Im zweiten Drittel knüpften die Bördeindianer an ihre gute Leistung an. Sehr konzentriert hielt sich jeder Spieler an seine Aufgaben. Diese Disziplin zahlte sich aus. Der Gegner kam nur zu wenig Chancen und Maximilian Rudenko erhöhte zunächst auf 4:1, wenige Sekunden später auf 5:1. Erneut Herbert und Rudenko sicherten die klare Führung zum 7:2 Drittelendstand – die Vorentscheidung in diesem Spiel.
Im letzten Drittel gab es ein letztes Aufbäumen und die Spielgemeinschaft Neuwied/Diez Limburg erzielte zwei schnelle Tore zum kurzzeitigen 7:4. Doch erneut übernahm Herbert die Verantwortung und brach die aufkommende Hoffnung der Gäste mit seinem 5. Treffer zum 8:4. Nun begann die SEG mehr zu kombinieren. Elias Kurz, Rudenko und Herbert erhöhten weiter auf 11:4 und machten den Sack zu. Erneut traf Kurz mit einer schönen Direktabnahme zum 12:5 ehe Herbert seine starke Leistung mit dem Tor zum 13:5 Endstand krönte.
Erwähnenswert war der Einsatz der U13-Spieler. So bereitete Benjamin Vlothoerbäumer 4 Tore vor, auch Julian Kirchhoff reihte sich in die Vorlagengeber ein und spielte dazu stabil in der Defensive. Louis Ceulemans, der etatmäßige Goalie der U13 sammelte im Schlussdrittel weitere Erfahrungen zwischen den Pfosten. Einziger Wehrmutstropfen ist die Verletzung von Henry Althüser-Eppink. Der Youngster verletzte sich nach einem unkorrekten Check gegen die Bande am Ellenbogen und fällt für mehrere Wochen aus.
Trainer Sebastina Sprenger zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Die Vorgabe aus einer geordneten Defensive das Spiel anzugehen, wurde sehr diszipliniert umgesetzt.
Mannschaftsaufstellung: Julius Barsch (TW), Louis Ceulemans (TW), Maximilian Rudenko (4 Tore/1 Vorlage), Justus Nelle, Leon Buschhaus (0/1), Franziska Harder (0/5), Malte Topp (0/4), Leon Schewtschuk (0/4), Benjamin Vlothoerbäumer (0/4), Raphael Herbert (7/1), Henry Althüser-Eppink, Julian Kirchhoff (0/1), Elias Kurz (2/1)
