Mit 24:4 (6:2/9:1/9:1) fertigte die U13 der Bördeindianer im wahrsten Sinn des Wortes die Bären des EHC Neuwied ab und nahm erfolgreich Revanche für die Niederlage im letzten Aufeinandertreffen im Januar. Nun, wo die Mannschaften der Liga in der Anzahl der Spiele immer näher zusammenrücken, erobern die Schützlinge um Burkhard Höcker nach 10 Spieltagen den ersten Tabellenplatz zurück.
Der EHC Neuwied ging im ersten Drittel zwar mit 0:1 in Führung. Doch im direkten Gegenzug glich die SEG durch Maximilian Rudenko aus. Rudenko, Elias Kurz und erneut Rudenko drehten den Spieß zu Gunsten der Bördeindianer. Der Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 4:2 konnte die SEG nicht aus dem Rhythmus bringen. Erneut Rudenko und der Youngster im Team, Bosse Höcker, mit seinem ersten Saisontor, sicherten den Drittelendstand von 6:2.
Nach nur 6 Sekunden im zweiten Drittel ging das muntere Toreschießen weiter. Die Schützen Rudenko, Kurz und Rudenko ebneten bereits in den ersten 2 Minuten den Weg zum Drittelsieg. Nico Ostwald gab zwischenzeitlich Vollgas und belohnte seinen Einsatz mit 4 Toren bei einem Gegentreffer. Dabei gelang ihm ein lupenreiner Hattrick. Henry Althüser-Eppink und erneut Kurz erhöhten zum 9:1 Endstand.
Zu Beginn des dritten Drittels brachte erneut Kurz mit zwei weiteren Treffern die Knaben der SEG in Führung. Es folgte ein weiterer Hattrick durch Rudenko, ehe Julian Kirchhoff sein erstes Saisontor bejubeln konnte. Zweimal Rudenko und Kurz zum Abschluss sicherten letztlich den Kantersieg von 24:4.
Die geschlossene Mannschaftsleistung, der großer Kampfgeist und das erfolgreiche Passspiel der jungen Bördeindianer machten das Spiel zu einem Hingucker für die Zuschauer.
Am kommenden Samstag steigt das Gipfeltreffen zwischen der SEG und dem GSC Moers. Anstoß ist am 25.02.23 um 11:15 in der Eishalle in Echtrop.
Mannschaftsaufstellung: Louis Ceulemans (TW), Max Lamberti (TW), Maximilian Rudenko (11 Tore/4 Vorlagen), Justus Nelle (0/3) Leon Schewtschuk (0/2), Nico Ostwald (4/1), Julian Kirchhoff (1/1), Bosse Höcker (1/2), Henry Althüser-Eppink (1/2), Benni Vlothoerbäumer, Elias Kurz (6/2), Marie Pauli (0/1)